Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt vernetzen sich in den letzten Jahren immer stärker, bundesweit und auch in NRW. Sie kommen regelmäßig zusammen und schaffen sich Räume des Kennenlernens, des Austauschs, der Solidarität, des gemeinsamen Trauerns und Kämpfens. Gamze Kubaşık ist überzeugt davon, „dass wir mit der Vernetzung in unserer Gesellschaft unsere Haltung durch die gemeinsame Stärke bewusster zeigen können.“
„Wir werden nicht schweigen und wir werden unsere Stimme erheben.“ (Sibel İ.)
Das hier gezeigte Erinnerungsschild bildet eine Gruppe von Menschen, die Schulter an Schulter stehen – Omuz omuza. Es steht für das gemeinsame Kämpfen der Überlebenden und Angehörigen und ruft gleichzeitig alle Menschen zu Solidarität auf, gegen rechte Gewalt, gegen Rassismus, Antisemitismus und alle diskriminierenden Verhältnisse.